Dauer der Arbeitssicherheitsschulung: Neue Mitarbeiter müssen eine Arbeitssicherheitsschulung absolvieren. Gemäß dem Arbeitsgesetzbuch können Arbeitgeber die Einstellung von Arbeitnehmern ablehnen, die die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften nicht kennen. Das Arbeitsgesetzbuch definiert eindeutig die Pflichten der Arbeitgeber in Bezug auf die Notwendigkeit, Arbeitnehmer zu schulen. Die Verordnungen des Ministers für Wirtschaft und Arbeit aus dem Jahr 2004 legen die Bedingungen für die Teilnahme an Arbeitsschutzschulungen fest, einschließlich Erstausbildung und Weiterbildung. Die Dauer der Arbeitssicherheitsschulung hängt von der Berufserfahrung des Mitarbeiters, dem Dienstalter, der Komplexität der von ihm ausgeübten Tätigkeiten und den Risiken an einem bestimmten Arbeitsplatz ab.

Erstschulung zum Thema Gesundheit und Sicherheit – Dauer

Die Erstunterweisung zum Arbeitsschutz ist die Grundlage für den Berufseinstieg neuer oder wechselnder Mitarbeiter. Während der Schulung lernen die Mitarbeiter die verschiedenen Arten von Sicherheits- und Gesundheitsrisiken kennen, die bei der Erfüllung ihrer beruflichen Pflichten angegangen werden müssen. Darüber hinaus kennen sie die unternehmensspezifischen Regelungen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und verstehen die Empfehlungen zur ordnungsgemäßen Durchführung der ausgelagerten Tätigkeiten auf Basis geltender Arbeitsschutzvorschriften und -grundsätze.

Jeder Teilnehmer der Erstausbildung zum Arbeitsschutz erwirbt Kenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Ausbildung umfasst allgemeine und berufsbegleitende Ausbildung.

Mit Ausnahme von Neueinstellungen und Arbeitsplatzwechseln müssen Auszubildende und Auszubildende in einem bestimmten Unternehmen ausgebildet werden. Die Dauer der allgemeinen Gesundheits- und Sicherheitsschulung beträgt in der Regel drei Stunden, während die Ausbildung am Arbeitsplatz mindestens acht Stunden dauert. Nur für Verwaltungs- und Büroangestellte kann die Erstausbildung auf zwei Unterrichtsstunden begrenzt werden.

Unabhängig von der Art des Arbeitsvertrags oder der Arbeitszeit ist eine berufliche Erstausbildung verpflichtend. Der Abschluss einer solchen Schulung wird in der Personalakte festgehalten. Das Dokument, das die Teilnahme an der Erstausbildung bestätigt, ist die Gesundheits- und Sicherheitsschulungskarte. Diese Art der Ausbildung findet immer am Arbeitsplatz statt und wird vom Arbeitgeber bezahlt.

Allgemeine und Arbeitsplatzschulung – Gesundheits- und Sicherheitsschulung

Aufgabe der allgemeinen Beratung ist es, den Arbeitnehmern Kenntnisse über das Arbeitsrecht, die Betriebsordnung und die wichtigsten tarifvertraglichen Arbeitsschutzvorschriften zu vermitteln. Die Mitarbeiter müssen die Gesundheits- und Sicherheitsregeln verstehen, die das Unternehmen befolgen muss, einschließlich der Fähigkeit, im Falle eines Unfalls Erste Hilfe zu leisten.

Die Aufgabe der betrieblichen Ausbildung besteht darin, die Mitarbeiter für die Gefahren zu sensibilisieren, die an einem bestimmten Arbeitsplatz auftreten können. Er lernte, sich vor möglichen Gefahren zu schützen und seine Arbeit sicher zu erledigen.

Dauer der OHS-Schulung – regelmäßige Schulung

Die Häufigkeit, mit der sich die Mitarbeiter regelmäßigen Gesundheits- und Sicherheitsschulungen unterziehen, hängt von dem Arbeitsplatz ab, an dem sie ihre Aufgaben erfüllen. Wenn sich ein Mitarbeiter verschiedenen Gefahren für seine Gesundheit oder sein Leben aussetzt, wird er sogar einmal im Jahr einer solchen Schulung unterzogen. Die Dauer der OHS-Schulung beträgt 8 Unterrichtsstunden, in denen ein Vortrag mit anschließender Einweisung stattfindet.

Gewerbliche Mitarbeiter durchlaufen alle drei Jahre, Verwaltungs- und Büroangestellte alle sechs Jahre eine regelmäßige Gesundheits- und Sicherheitsschulung. Der Umfang dieser regelmäßigen Gesundheits- und Sicherheitsschulungen variiert.

Die Dauer der Gesundheits- und Sicherheitsschulung für Mitarbeiter-Führungskräfte beträgt 16 Unterrichtsstunden. Dies gilt für Arbeitgeber und Beschäftigte in folgenden Positionen: Manager, Lageristen, Meister, Techniker, Konstrukteure, Baumeister, Ingenieure.

Die Ausbildungszeit für Arbeitsschutzdienste beträgt 32 Unterrichtsstunden, in denen die Mitarbeiter an Kursen und Seminaren teilnehmen. Zusätzlich müssen sie vier Übungslektionen absolvieren. Ziel regelmäßiger Gesundheits- und Sicherheitsschulungen für alle Mitarbeiter ist es, das Wissen über Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu aktualisieren.

Eine weitere Aufgabe einer solchen Schulung besteht darin, die Mitarbeiter mit modernen technologischen und organisatorischen Lösungen im Bereich Gesundheit und Sicherheit vertraut zu machen, die vom Unternehmen eingeführt wurden. Die Schulung ist für alle Mitarbeiter obligatorisch, unabhängig von der Art des Arbeitsvertrags: Arbeitsvertrag, zivilrechtlicher Vertrag, Praktikum, Praktikum.

OHS-Schulung

Mitarbeiter sind nicht immer bereit, an Arbeitsschutzschulungen teilzunehmen. Sie wissen nicht, wie nützlich dieses Training im Falle eines Unfalls ist. Mit dem richtigen Wissen können sie es nutzen, um ihre eigene Gesundheit und sogar das Leben ihrer Kollegen zu schützen. Für Arbeitgeber sollte die Gesundheits- und Sicherheitsschulung keine weitere Verpflichtung sein, die sich aus den einschlägigen Vorschriften ergibt, sondern eine Möglichkeit, wichtige Werte an die Mitarbeiter weiterzugeben, damit sie einen sicheren Arbeitsplatz schaffen können.

Ein weiterer positiver Aspekt der anfänglichen und regelmäßigen Gesundheits- und Sicherheitsschulung ist die Stärkung der Beziehung zwischen Management und Untergebenen. Gut ausgebildetes Personal bedeutet auch eine bessere Markenbekanntheit und Anerkennung bei Geschäftspartnern. wichtig! Die Aufmerksamkeit der Teilnehmer wurde auf ein interessantes Gesundheits- und Sicherheitstraining gelenkt, bei dem ein ausgezeichneter Dozent frischen Wind in ein bestimmtes Unternehmen brachte und zeigte, wie Bildung sein Image beeinflussen kann.

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